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Ihr Ratgeber über Schrauben und Dübel

Schraubenantriebe Übersicht: Torx, Phillips, Pozidriv & Co.

Schraubenköpfe sind eine wichtige Komponente von Schraubenantrieben und spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der gewünschten Bewegungen. Es gibt verschiedene Arten von Schraubenköpfen, die jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile aufweisen und für spezifische Anwendungen ausgelegt sind. Zu den gebräuchlichsten Schraubenköpfen gehören der Innensechskant-, der Kreuzschlitz-, der Torx- und der Schlitz-Antrieb. Die Wahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der erforderlichen Drehmomentübertragung, dem Grad der Zugänglichkeit und der Möglichkeit zur automatisierten Montage. In diesem Artikel möchte ich eine Übersicht über verschiedene Schraubenantriebe geben und auf deren Vor- und Nachteile eingehen.

Welche Aufgabe hat der Antrieb einer Schraube?

Die Aufgabe eines Antriebs beim Schraubenkopf besteht darin, dass die durch ein Werkzeug (Schraubendreher, Schraubenschlüssel, etc.) aufgebrachte Drehbewegung auf die Schrauben zu übertragen. Der Antrieb muss dabei das erzeugte Drehmoment des Werkzeugs sicher in die Schraube übertragen.

Das Abrutschen des Werkzeugs vom Schraubenkopf sollten Sie dabei unbedingt vermeiden. Ein Schraubenantrieb kann das Drehmoment üblicher Weise in beide Drehrichtungen übertragen (anziehen und lösen). Es gibt jedoch auch spezielle Schrauben, bei denen das Drehmoment nur zum Festziehen übertragen werden darf, um beispielsweise ein ungewolltes Lösen der Schraube zu verhindern.

Hier nun die aus meiner Sicht wichtigsten Schraubenantriebe mit ihren Eigenschaften und Vor- sowie Nachteilen:

Der Schlitzantrieb

Der Schlitzantrieb ist eine der ältesten und bekanntesten Antriebsarten für Schraubenköpfe. Er besteht einfach aus einem geraden Schlitz, der mit einem passenden Schraubendreher oder einem Schlitzschraubendreher eingedreht wird. Der Schlitzantrieb ist meiner Erfahrung nach sehr weit verbreitet, hat aber auch einige unübersehbare Nachteile.

Schlitz Antrieb

Schlitzantrieb

Eine der wesentlichsten Eigenschaften des Schlitzantriebs ist seine Einfachheit. Der Antrieb ist leicht herzustellen und erfordert nur einen einfachen Schlitz-Schraubendreher* als Werkzeug. Außerdem lässt er sich leicht von anderen Antriebsarten unterscheiden. Dadurch kann er einfach identifiziert werden, was bei der Arbeit mit vielen verschiedenen Schrauben sehr hilfreich sein kann.

Jedoch gibt es – wie oben erwähnt – auch Nachteile. Dieser Antrieb hat eine geringere Drehmomentübertragung im Vergleich zu anderen Antriebsarten (Kreuzschlitzantrieb, Innensechskantantrieb). Der Schraubendreher kann auch leicht aus dem Schlitz herausrutschen (CamOut), was zu Beschädigungen des Schraubenkopfes führen kann.

Des Weiteren ist der Schlitz-Antrieb sehr empfindlich gegenüber Verunreinigungen und Abnutzung. Wenn der Schraubendreher nicht genau in der Mitte des Schlitzes angesetzt wird, kann der Schlitz beschädigt werden und der Schraubenkopf wird unbrauchbar. Auch bei stark beanspruchten Schraubenköpfen kann sich der Schlitz abnutzen und die Schraube lässt sich nicht mehr lösen oder anziehen.

Schlitz Antrieb Abtrieb

Lings ein Schlitzschraubendreher, rechts eine typische Schlitzschraube.

Zusammenfassung der Vor- und Nachteile

  • weit verbreitet
  • einfach zu identifizieren
  • eher kostengünstig
  • geringeres Drehmoment/Kraftübertragung
  • man rutscht sehr leicht ab
  • sehr leicht abgenutzt

Fazit: Insgesamt ist der Schlitzantrieb eine einfache und kostengünstige Antriebsart für Schraubenköpfe, die jedoch auch einige Nachteile hat. Es ist wichtig, den Schraubendreher genau in der Mitte des Schlitzes anzusetzen und ihn nicht zu stark zu belasten, um Beschädigungen am Schraubenkopf zu vermeiden.

Der Kreuzschlitzantrieb

Der Kreuzschlitzantrieb, auch bekannt als Phillips-Antrieb*, ist eine der gebräuchlichsten Antriebsarten für Schraubenköpfe. Dieser Antrieb wurde bereits in den 1930er Jahren entwickelt und ist seitdem sehr weit verbreitet. Er zeichnet sich durch eine kreuzförmige Vertiefung im Schraubenkopf aus, in die das Werkzeug mit einer passenden Kreuzschlitzspitze eingeführt wird (Abtrieb). Der Antrieb ist in verschiedenen Größen erhältlich.

Kreuzschlitz Phillips

Kreuzschlitzantrieb (Phillips)

Einer der größten Vorteile des Kreuzschlitzantriebs ist seine Fähigkeit, ein hohes Drehmoment auf die Schraube auszuüben. Dies ist auf die spezielle Form der Vertiefung zurückzuführen, die eine größere Kontaktfläche zwischen Schraubenkopf und Werkzeug bietet (als das beim Schlitz-Antrieb der Fall ist). Dadurch wird auch das Risiko einer Beschädigung des Schraubenkopfes oder des Werkzeugs verringert.

Eine der größten Herausforderungen bei der Verwendung des Kreuzschlitzantriebs ist das sogenannte „CamOut“-Phänomen. Dies tritt auf, wenn das Werkzeug während des Anziehvorgangs aus der Vertiefung herausspringt und somit das Drehmoment auf die Schraube verringert wird. Dies kann dazu führen, dass die Schraube nicht fest genug angezogen wird oder dass der Schraubenkopf beschädigt wird.

Ein weiterer Nachteil des Kreuzschlitzantriebs ist die Tatsache, dass er im Vergleich zu anderen Antriebsarten wie beispielsweise dem Innen-Sechskant-Antrieb weniger Widerstand gegen ein Verdrehen der Schraube bietet. Dadurch kann es Ihnen schwieriger sein, Schrauben in harte Materialien wie beispielsweise Stahl zu drehen.

Phillips Antrieb Abtrieb

Ein Phillips-Antrieb mit dem passenden Kreuzschlitzschraubendreher.

Zusammenfassung der Vor- und Nachteile

  • weit verbreitet und beliebt
  • gute Drehmomentübertragung
  • geringes Risiko der Beschädigung des Schraubenkopfes
  • wenig Widerstand gegen Verdrehen der Schraube
  • CamOut-Phänomen ist eine Herausforderung
  • Abnutzung des Schraubenkopfs problematisch

Fazit: Insgesamt ist der Kreuzschlitzantrieb meiner Ansicht nach ein bewährter und weit verbreiteter Antrieb für Schraubenköpfe. Obwohl er seine Nachteile hat, bietet er eine hohe Kompatibilität mit verschiedenen Werkzeugen und die Fähigkeit, ein hohes Drehmoment auf die Schraube auszuüben. Es ist jedoch wichtig, den Antrieb entsprechend der Anwendung sorgfältig auszuwählen und auf das CamOut-Phänomen zu achten.

Der Pozidrivantrieb

Der Pozidriv-Antrieb ist eine Weiterentwicklung des Kreuzschlitz-Antriebs und wurde in den 1960er entwickelt. Im Gegensatz zum Kreuzschlitz-Antrieb besitzt der Pozidriv-Antrieb vier zusätzliche Kerben im Schraubenkopf, welche eine bessere Kraftübertragung ermöglichen. Der Winkel zwischen den beiden Hauptkerben beträgt 45°.

Kreuzschlitz Pozidriv

Kreuzschlitzantrieb (Pozidriv)

Durch die zusätzlichen Kerben wird die Kraftübertragung verbessert und ein Herausrutschen des Werkzeugs aus dem Schraubenkopf verhindert. Dies ermöglicht eine höhere Kraftübertragung als beim Kreuzschlitz-Antrieb.

Obwohl der Pozidriv-Antrieb* eine höhere Kraftübertragung ermöglicht, ist er im Vergleich zu anderen Antriebsarten weniger widerstandsfähig gegenüber Beschädigungen des Werkzeugs oder des Schraubenkopfes. Ein weiterer Nachteil ist, dass bei unsachgemäßer Anwendung die Kerben leicht beschädigt werden können.

Pozidriv Antrieb Abtrieb

Der Pozidriv Schraubendreher sieht dem Phillipsschraubendreher ähnlich, hat aber zusätzlich vier zusätzliche Ausbuchtungen, die mehr Halt geben.

Zusammenfassung der Vor- und Nachteile

  • bessere Kraftübertragung als beim Phillips-Antrieb
  • Abrutschen/CamOut-Effekt geringer als beim Phillips-Antrieb
  • gängiger Antriebs-Typ
  • wird leicht mit Phillips-Antrieb verwechselt
  • weniger Kraftübertragung als andere Antriebe (Torx, etc.)
  • Abnutzung des Schraubenkopfs problematisch

Fazit: Der Pozidriv-Antrieb ist eine Weiterentwicklung des Kreuzschlitz-Antriebs und bietet eine höhere Kraftübertragung durch zusätzliche Kerben im Schraubenkopf. Eine Kompatibilität zwischen Phillips- und Pozidriv-Abtrieben besteht nicht, nur weil beides Kreuzschlitzantriebe sind. Achten Sie daher immer darauf, welchen Abtrieb Sie für welchen Antrieb benutzen. Hier mehr dazu: Phillips oder Pozidriv Antrieb?

Der Innensechskantantrieb

Der Innensechskantantrieb, auch bekannt als Inbusschlüssel-Antrieb, ist eine Antriebsart für Schraubenköpfe, die sehr häufig im DIY-Bereich (Möbelbau, etc.) verbreitet ist. Dieser hat einen Sechskantkopf, der im Schraubenkopf eingelassen ist. Die sechs Kanten bieten eine hervorragende Kraftübertragung, die eine hohe Drehmomentübertragung ermöglicht. Dies ist besonders nützlich bei Schrauben, die sehr fest angezogen werden müssen oder in schwer zugänglichen Bereichen angebracht sind.

Innensechskantantrieb

Innensechskantantrieb

Einer der größten Vorteile des Innensechskantantriebs ist daher seine hohe Drehmomentübertragung. Darüber hinaus ist der Innensechskantantrieb sehr robust und langlebig. Ein weiterer Vorteil des Innensechskantantriebs ist seine Größe. Dies macht ihn ideal für den Einsatz in Anwendungen, in denen Platzmangel herrscht oder bei denen die Schraubenköpfe sehr flach sein müssen.

Obwohl der Innensechskantantrieb* viele Vorteile hat, gibt es auch Nachteile: Einer ist, dass der Anwender einen passenden Inbusschlüssel benötigt, um den Schraubenkopf zu drehen. Wenn der Anwender den falschen Schlüssel benutzt oder das Werkzeug beschädigt ist, kann dies zu (weiteren) Beschädigungen am Schraubenkopf führen.

Ein weiterer Nachteil des Innensechskantantriebs ist, dass er nur für Schraubenköpfe mit einem passenden Innenprofil verwendet werden kann. Dies bedeutet, dass er nicht so vielseitig ist wie andere Antriebsarten wie beispielsweise der Phillips-Antrieb. Auf Grund seiner Form treten beim Sechskant wesentlich höhere Kerbwirkungen auf.

Innensechskant Antrieb Abtrieb

Links der Innensechskant-Bit auf einem Bithalter-Schraubendreher, rechts der passende Antrieb dazu.

Zusammenfassung der Vor- und Nachteile

  • hohe Drehmomentübertragung
  • gut einsetzbar in schwer zugänglichen Bereichen
  • robust und langlebig
  • hohe Kerbwirkung
  • genau passender Inbusschlüssel erforderlich

Fazit: Der Innensechskantantrieb ist eine robuste und zuverlässige Antriebsart für Schraubenköpfe. Seine hohe Drehmomentübertragung und seine flache Bauweise machen ihn ideal für den Einsatz in Bereichen, in denen Zuverlässigkeit und Platzmangel wichtig sind. Allerdings benötigt der Anwender einen passenden Inbusschlüssel, um den Schraubenkopf zu drehen.

Der Außensechskantantrieb

Der Außensechskant-Antrieb ist einer der am häufigsten verwendeten Schraubenantriebe. Er besteht aus einem sechseckigen Profil auf der Oberseite des Schraubenkopfes, das mit einem passenden Werkzeug, einem Sechskantschlüssel oder Steckschlüssel, gedreht wird.

Die Vorteile liegen vor allem in der einfachen Handhabung. Das Werkzeug wird in das Profil eingeführt und kann dann mit geringem Kraftaufwand gedreht werden. Ein weiterer Vorteil des Außensechskant-Antriebs ist, dass er sehr robust und langlebig ist. Das sechseckige Profil bietet breite Kontaktflächen zwischen Werkzeug und Schraubenkopf, was für eine bessere Kraftübertragung sorgt und den Verschleiß an beiden Teilen minimiert. Auch bei hohen Drehmomenten oder beim Einsatz von elektrischen Schraubwerkzeugen bleibt der Antrieb stabil und sicher.

Allerdings hat der Außensechskant-Antrieb* auch einige Nachteile. Einer der größten ist, dass das Werkzeug nicht tief in das Profil eindringen kann. Das bedeutet, dass der Antrieb für Schrauben mit tiefem Kopf kaum geeignet ist. Auch für Schrauben an schwer zugänglichen Stellen kann der Antrieb ungeeignet sein, da das Werkzeug im Regelfall nur von einer Seite eingesetzt werden kann.

Ein weiterer Nachteil ist, dass der Außensechskant-Antrieb relativ leicht zu beschädigen ist, wenn das Werkzeug nicht perfekt passt oder wenn zu viel Kraft auf das Werkzeug ausgeübt wird. Wenn das Profil einmal beschädigt ist, kann es Ihnen schwer fallen, das Werkzeug wieder zu entfernen oder die Schraube zu lösen.

Außensechskant Antrieb Abtrieb

Sehr beliebt ist der Außensechskantantrieb. Links dazu ein Steckschlüssel, der in einem Bithalter steckt. Die Alternative ist ein Schraubenschlüssel.

Zusammenfassung der Vor- und Nachteile

  • hohe Kraftübertragung
  • gute Selbstzentrierung
  • hohes Maß an Stabilität
  • Gefahr des Überdrehens
  • Einschränkung bei der Nutzung
  • kann bei engen Verhältnissen problematisch sein

Fazit: Insgesamt ist der Außensechskant-Antrieb ein robuster und zuverlässiger Schraubenantrieb. Er ist einfach zu handhaben und kann große Drehmomente aufnehmen. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass das Werkzeug perfekt passt und dass der Antrieb für die jeweilige Anwendung geeignet ist.

Der Torxantrieb

Der Torxantrieb, auch oft als Sternantrieb bezeichnet, ist eine der beliebtesten Antriebsarten für Schraubenköpfe. Erfunden wurde er in den 1960er Jahren und wird mittlerweile von vielen Herstellern verwendet. Er besteht aus einem sechseckigen Loch mit einem sternförmigen Muster aus sechs konkaven Kanten.

Torxantrieb

Torxantrieb

Im Vergleich zum Schlitzantrieb oder Kreuzschlitzantrieb bietet der Torxantrieb eine höhere Übertragungskraft und ein geringeres Risiko des Herausrutschens des Werkzeugs. Auch ein Abnutzen des Schraubenkopfs ist bei Torxantrieben seltener zu beobachten. Die Größe des Antriebs wird durch einen Buchstaben angegeben, beispielsweise T10 oder T25. Neben dem Innentorxantrieb (T) gibt es auch den Außentorxantrieb (E).

Der Torxantrieb bietet einige Vorteile gegenüber anderen Antriebsarten. Er ist sehr einfach zu handhaben und erfordert kein besonderes Fingerspitzengefühl beim Anziehen der Schraube. Der Antrieb verhindert das Herausrutschen des Werkzeugs aus dem Schraubenkopf, was das Risiko von Verletzungen und Schäden an der Schraube reduziert. Ein weiterer Vorteil des Torxantriebs ist, dass er aufgrund seines Designs ein höheres Drehmoment ermöglicht, was zu einer besseren Kraftübertragung führt. Schließlich hat der Torxantrieb meiner Erfahrung nach auch eine längere Lebensdauer als andere Antriebsarten.

Obwohl der Torx Antrieb* viele Vorteile bietet, hat er auch einige Nachteile: Einer der größten ist die begrenzte Verfügbarkeit von Werkzeugen mit diesem Antrieb. In vielen Fällen benötigt man spezielle Torxschlüssel oder -bits, um eine Schraube mit Torxantrieb zu drehen. Ebenso ist er anfälliger für Schmutz und Schmutzablagerungen, was dazu führen kann, dass das Werkzeug nicht richtig greift. Schließlich kann es schwierig sein, den Torxantrieb in engen oder schwer zugänglichen Bereichen zu verwenden, da die Sternform eine präzisere Ausrichtung des Werkzeugs erfordert.

Neben den normalen Torxantrieben gibt es auch noch den Torx Plus Antrieb: Durch die Verwendung einer elliptischen Geometrie als Mitnahmeprofil entstehen bei diesem Antrieb breitere Kontaktflächen zwischen dem Werkzeug und dem Schraubenkopf. Im Vergleich zu anderen Antriebsarten ist der Verschleiß des Werkzeugs bei gleichem Drehmoment dadurch wesentlich geringer.

Torx Antrieb Abtrieb

Mein Lieblings-Antrieb: Der Torx. Er bietet sehr viel Halt und verhindert auch den gefürchteten CamOut-Effekt.

Zusammenfassung der Vor- und Nachteile

  • kaum Abrutschen mit Werkzeugen
  • hohes Drehmoment bzw. hohe Kraftübertragung möglich
  • kaum Schäden an den Schrauben
  • anfällig für Schmutz und Ablagerungen
  • begrenzte Verfügbarkeit von Werkzeugen
  • Benutzung in engen und schwer zugänglichen Bereichen schwierig

Fazit: Der Torxantrieb ist eine zuverlässige und effektive Antriebsart für Schraubenköpfe. Er bietet eine höhere Übertragungskraft und ein geringeres Risiko des Herausrutschens des Werkzeugs als andere Antriebsarten. Obwohl er auch einige Nachteile hat, wie die begrenzte Verfügbarkeit von Werkzeugen und die Anfälligkeit für Schmutz, überwiegen meiner Ansicht nach die Vorteile. Ich arbeite besonders gerne mit diesem Antrieb.

Fazit und Zusammenfassung über die Schraubenantriebe in der Übersicht

Mein absoluter Lieblingsantrieb ist der Torx Antrieb*. Er ist sehr stabil und ermöglicht eine hohe Kraftübertragung. Außerdem ist das Abrutschen fast ausgeschlossen. Viele verschiedene Schrauben sind heutzutage mit diesem Typ ausgestattet. Aber auch der Innensechskantantrieb ist äußerst beliebt.

Sehr weit verbreitet ist der Kreuzschlitzantrieb. Er hat gewisse Vorteile, weil fast jeder einen Schraubendreher mit einem Kreuzschlitz zu Hause hat aber dennoch tritt hier der CamOut-Effekt häufig er auf.

Insgesamt gesehen ist es aus meiner Sicht recht wichtig, für jede Anwendung den richtigen Schraubenkopf zu verwenden und darauf zu achten, dass Sie immer den richtigen Abtrieb (also den passenden Bit oder Schraubendreher verwenden, um den Schraubenkopf nicht zu beschädigen.

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